Uta BresanZurück zur Textauswahl...
Kannst du mir verzeihn

Niemand hat mich geweckt, alleine zu Haus.
Das Telefon schweigt sich seit Stunden aus.
Dein Bild an der Wand lacht mir ins Gesicht.
Der Himmel ist grau, doch du wärmst mich nicht.
Hab ich dich gestern Abend verlorn?
Die Zeit blieb auf einmal stehn.
Ohne ein Wort ließ ich dich gehn.

Kannst du mir verzeihn,
oder ist es vorüber?
Als hätten wir beide uns niemals geliebt.
Ich fühl mich allein,
meine Sehnsucht kehrt wieder.
Weil es dich hier immer noch gibt.
Kannst du mir verzeihn,
nimm mich in deine Arme.
Denn du hast meinen Stolz besiegt.

Wie dein Lachen mir fehlt, der Duft deiner Haut.
Warum hab ich dir nicht ins Herz geschaut?
Dein Mantel im Bad, der Schlüssel im Flur.
Wo warst du heut Nacht, und wo bleibst du nur?
Vielleicht hab ich dir Unrecht getan?
Das war dieser Streit nicht wert.
Weil meine Welt zu dir gehört.

Kannst du mir verzeihn,
oder ist es vorüber?
Als hätten wir beide uns niemals geliebt.
Ich fühl mich allein,
meine Sehnsucht kehrt wieder.
Weil es dich hier immer noch gibt.
Kannst du mir verzeihn,
nimm mich in deine Arme.
Denn du hast meinen Stolz besiegt.

Gleich wird es dunkel.
Ich hör Schritte vor unsrer Tür.
Und der Regen glänzt noch auf deinem Haar.
Ich sag nur leis zu dir:

Kannst du mir verzeihn,
oder ist es vorüber?
Als hätten wir beide uns niemals geliebt.
Ich fühl mich allein,
meine Sehnsucht kehrt wieder.
Weil es dich hier immer noch gibt.
Kannst du mir verzeihn,
nimm mich in deine Arme.
Denn du hast meinen Stolz besiegt.
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