Gerd ChristianZurück zur Textauswahl...
Ich kannte einen Clown

Er stand fast jeden Abend, solang ich denken kann,
als Clown in einem großen Zirkuszelt.
Weiß geschminkte Augen, Konfetti in den Haarn.
Der viel zu große Hut hat nie gefehlt.

Er spielte für das Lachen der Kinder dieser Stadt.
Ich liebte ihn wie alle andren hier.
Und was unser Beifall für ihn bedeutet hat?
Man sagt so leicht, es gibt kein Wort dafür.

Ich kannte einen Clown in meinem Leben.
Manege frei für dieses Glücksgefühl.
Es hat für ihn nur einen Traum gegeben.
Und ging der Vorhang auf
Und ging der Vorhang auf
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.

Die Poster an den Wänden, so manches ist noch da.
Sein Autogramm wird kaum noch lesbar sein.
Aus Tränen wurden Perlen, denn wenn ich traurig war.
Dann tauchte ich in seine Welt hinein.

Ich kannte einen Clown in meinem Leben.
Manege frei für dieses Glücksgefühl.
Es hat für ihn nur einen Traum gegeben.
Und ging der Vorhang auf,
Und ging der Vorhang auf,
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.

Bescheiden wie er kam, ist er gegangen.
Doch seine Kunst machte ihn größer als er war.

Ich kannte einen Clown in meinem Leben.
Manege frei für dieses Glücksgefühl.
Es hat für ihn nur einen Traum gegeben.
Und ging der Vorhang auf
Und ging der Vorhang auf
Und ging der Vorhang auf, war er am Ziel.

Ich kannte einen Clown und hör mich sagen:
Sein großes Herz war voller Fantasie.
Entdecke ich heut einen Zirkuswagen,
vermiss ich ihn noch immer
vermiss ich ihn noch immer
vermiss ich ihn noch immer irgendwie.

Denn vergessen werde ich ihn nie.
Denn vergessen werde ich ihn nie.
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