Es wichtelt hier im Haus
Seit Stunden dieses Klopfen aus dem Keller.
Die Tür verschlossen, Opa ist nicht da.
Und wenn mich von den Kleinen einer fragt, dann sage ich,
dass es nur der Nordwind war.
Die Mädchen sind bei Oma in der Küche.
Es riecht nach Mandeln, Zimt und Marzipan.
Am nächsten Morgen stehn die ersten Plätzchen auf dem Tisch.
Mit einem Gruß vom Weihnachtsmann.
Es wichtelt hier im Haus, willkommen im Advent.
So langsam kehrt es wieder, das Weihnachtsglücksgefühl.
Es wichtelt hier im Haus, das erste Lichtlein brennt.
Und eine Zeit beginnt, die ich genießen will.
Das Christkind hat die Zettel mit den Wünschen
in dieser Nacht geholt – ich hab’s gesehn.
Die Dielen knarrten leise, denn es lief in deinen Schuhn,
ohne sich mal umzudrehn.
Und sind im Einkauf Äpfel oder Nüsse,
dann hat die nur der Nikolaus verlorn.
Den Schlüssel zu den Schränken hat er sicher auch versteckt,
doch schließlich wissen wir ja schon:
Es wichtelt hier im Haus, willkommen im Advent.
So langsam kehrt es wieder, das Weihnachtsglücksgefühl.
Es wichtelt hier im Haus, das zweite Lichtlein brennt.
Und eine Zeit beginnt, die ich genießen will.
Und das Kostüm vom Weihnachtsmann.
Fang ich schon mal zu suchen an.
Doch dass es paßt,
das wissen wir genau.
Es wichtelt hier im Haus, willkommen im Advent.
So langsam kehrt es wieder, das Weihnachtsglücksgefühl.
Es wichtelt hier im Haus, das dritte Lichtlein brennt.
Und eine Zeit beginnt, die ich genießen will.
Es wichtelt hier im Haus, das vierte Lichtlein brennt.
Und eine Zeit beginnt, die ich genießen will.
Ja, eine Zeit beginnt, die ich genießen will.
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