Olaf BergerZurück zur Textauswahl...
Du hast mich niemals verlorn

Gestern saß ich hier.
Und du sagtest leis zu mir:
„Bis morgen Abend dann.“
Wir sahn uns noch an.
Ich hatt’n seltsames Gefühl.
Als ob ein Schatten auf uns fiel.
Hab dir noch nachgesehn,
Und ließ dich dann gehn.
Nur dieses Lachen von dir blieb hier zurück.
Sanft wie ein Souvenir.
Dass es fehlt, veränderte alles in mir.

Du hast mich niemals verlorn.
Wollt ich dir noch sagen und hab’s dann doch nicht getan.
Erst diese Ängste um dich
warfen mich aus der Bahn.
Du hast mich niemals verlorn.
Ich wollt es dir zeigen, doch plötzlich war es zu spät.
Du hast mich niemals verlorn.
Die Tränen in meinem Gesicht
belügen dich nicht.

Seit Stunden sitz ich hier.
Nur nen Herzschlag neben dir.
Und die Erinnerung.
Sie bringt mich beinah um.
Dieser Anruf in der Nacht.
Ich hab kein Auge zu gemacht.
Traum oder Wirklichkeit,
fern von Raum und Zeit.
Und alle Worte, die einst mein Stolz verschwieg
sagte ich immerzu.
Bis ich sah, wer sie nicht hörte, warst du.

Du hast mich niemals verlorn.
Wollt ich dir noch sagen und hab’s zu spät erst getan.
Erst diese Ängste um dich,
sie warfen mich aus der Bahn.
Du hast mich niemals verlorn.
Ich wollt es dir zeigen, doch plötzlich war es zu spät.
Du hast mich niemals verlorn.
Die Tränen in meinem Gesicht
belügen dich nicht.

Ich hab in dieser Zeit
Für dich gebetet und geweint.
Und als der Morgen kam, sahst du mich wieder an.

Du wirst mich niemals verliern.
Wollt ich dir noch sagen und hab’s dann endlich getan.
Denn diese Ängste um dich,
sie warfen mich aus der Bahn.
Du wirst mich niemals verliern.
Ich werd es dir zeigen, vielleicht ist es noch nicht zu spät.
Du wirst mich niemals verliern.
Die Tränen in deinem Gesicht
belügen mich nicht.
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