Anke LautenbachZurück zur Textauswahl...
Zeit

Ein Kind lässt es nicht los, die Welt zu sehn.
Es spürt die Sonne vor dem Untergehn.
Kann staunend einen Augenblick verweiln,
und freut sich, dieses Glück mit dir zu teiln.

So unbeschwert und leicht wie jetzt und hier.
Die kleinen Dinge wichtiger als wir.
So wünsch ich mir das Leben jeden Tag.
Doch oft fehlt mir die Antwort, wenn ich frag:

Wieviel Zeit muss vergehn?
Bis wir uns wieder in die Herzen sehn.
Zeit neben dir.
Denn ich brauch ein Feuer, das mich wärmt,
solang ich frier.

Ich möchte einfach mit den Wolken ziehn.
Um frei zu sein, wenn ich gefangen bin.
Geborgenheit ist mehr als ein Gefühl.
Drum sag mir, was dein Blick verschweigen will:

Wieviel Zeit muss vergehn?
Bis wir uns wieder in die Herzen sehn.
Zeit heute Nacht.
Denn ich bin schon oft aus meinem Traum
allein erwacht.

Schenk mir Zeit heute Nacht.

Wieviel Zeit muss vergehn?
Bis wir uns wieder in die Herzen sehn.
Zeit neben dir.
Denn ich brauch ein Feuer, das mich wärmt,
solang ich frier.
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