Schenk mir die Weihnachtszeit
Wenn der Wind uns eisig kalt um die Nasen weht.
Wenn es früher dunkel wird, das Jahr zu Ende geht.
Dann sitz ich am Kamin
und schau mir alte Kinderfotos an,
erinner mich daran:
Tannengrün und Mandelduft, Schneekristall im Haar.
Heimlichkeit liegt in der Luft – als wenn es gestern war.
Mein Buch der Fantasie,
aus Bildern, die ich niemals tauschen will.
So stark wie ein Gefühl.
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Lichterglanz im Herzen dieser Welt.
Den Stern, der sie erhellt.
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Und lass uns dieses Leben rückwärts drehn,
mit Kinderaugen sehn.
Kerzenlicht, wohin man schaut – festliche Musik.
Vieles, was so lange in Vergessenheit geriet.
Die Straßen sind geschmückt,
und suchst du eine Kleinigkeit für mich,
dann sag ich sicherlich:
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Lichterglanz im Herzen dieser Welt.
Den Stern, der sie erhellt.
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Und lass uns dieses Leben rückwärts drehn,
mit Kinderaugen sehn.
Manchmal lieg ich abends wach,
und ich denk darüber nach,
wie schön es ist, dass ich noch staunen kann.
Ich schau zum Fenster raus,
grüß den Schneemann vor dem Haus.
Glaub mir, darauf wart ich schon so lang.
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Lichterglanz im Herzen dieser Welt,
den Stern, der sie erhellt.
Schenk mir die Weihnachtszeit!
Und lass uns dieses Leben rückwärts drehn,
mit Kinderaugen sehn.
Weihnachtszeit – komm und schenk sie mir.
Ich teile sie mit dir. |